Hörsturz und Tinnitus schnell abklären

Ob Hörsturz oder Tinnitus: Beide kommen meist aus heiterem Himmel. Plötzlich wird einem bewusst, wie wichtig einwandfreies Hören für das eigene Wohlbefinden ist. Eine schnelle Diagnostik beim HNO-Arzt ist in jedem Fall wichtig, um dauerhafte Schäden zu vermeiden.

Hörsturz

Typisch für einen Hörsturz ist eine akute Beeinträchtigung des Hörens, meist nur auf einem Ohr. Viele Patienten haben den Eindruck, als sei das Ohr wie durch Watte verstopft. Wie beim Tinnitus wird der Hörsturz nicht von Schmerzen begleitet. Ursache eines Hörsturzes ist meist eine Durchblutungsstörung im Innenohr. Auslöser ist vielen Fällen ganz einfach Stress. Ein Hörsturz kann aber auch das Symptom einer Reihe von Krankheiten sein. Daher ist eine sorgfältige Diagnose und Hörsturz-Therapie beim HNO-Arzt unabdingbar.

Hörsturz-Therapie in unserer HNO-Praxis

• Antientzündliche, membranstabilisierende Therapie
• Ggf. intratympanale Kortisontherapie
• Akupunktur

Tinnitus

Der Begriff stammt aus dem Lateinischen: Tinnitus aurium bedeutet "Klingeln der Ohren". Als typische Störgeräusche beim Tinnitus treten neben dem Klingeln auch Rauschen, Pfeifen oder Summen auf. Die Betroffenen wissen: Je länger ein Tinnitus andauert, um so quälender wird er für den Patienten.

Wie der Hörsturz bedarf auch der Tinnitus einer schnellen ärzlichen Diagnose. Während ein Rauschen auch durch einen Ohrenschmalzpropf entstehen kann und dann vom HNO-Arzt schnell zu beheben ist, können einer Durchblutungstörung viele Ursachen – von der Arterienverkalkung bis zur psychischen Belastungssituation – zugrunde liegen, die vom Arzt erkannt bzw. ausgeschlossen werden müssen, damit schnell die richtige Therapie eingeleitet wird.

Tinnitus-Therapie in unserer Praxis

• Antientzündliche membranstabilisierende Therapie
• Akupunktur
• Beratung zu Entspannungstherapie, Lebensweise etc.
• Ohrspülung bei Ohrpfropf